Gedenkaktion anlässlich des 3. Jahrestages an den rassistischen Anschlag von Hanau
Wir möchten, dass die Erinnerung an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau zu Erinnerung aller wird! Hierfür ist eine kollektive Solidarität mit Opfern und Betroffenen von rechter Gewalt nötig! Auch in diesem Jahr möchten wir mittels Lichtprojektionen an Innen- und Außenflächen den Opfern des Attentats gedenken und uns mit den Angehörigen solidarisieren. Die Kernbotschaft dieser künstlerisch-politischen Projektion ist, dass die Opfer des rassistischen Attentats nicht in Vergessenheit geraten und Teil des gesamtgesellschaftlichen kollektiven Gedächtnis werden.
Das diesjährige Gedenkprogramm umfasst:
I. Lichtprojektionen an Außenfassaden in unterschiedlichen Städten, die als provisorische Gedenkstätten zur Schaffung eines kollektiven Moments des Innehaltens beitragen und zugleich Forderungen und Erinnerung symbolisieren. In Kooperation mit dem BZI finden in diesen Städten Lichtprojektionen am Abend des 19. Februar 2023 (Sonntag) statt:
♦ Berlin: Maxim Gorki Theater ♦ Erfurt: tbc ♦ Stuttgart: Altes Schloss ♦ Weimar: tbc
Die Projektionsdatei ist Eigentum des Fördervereins des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat e. V. und wurde im Jahr 2022 mit Projektmittel im Rahmen des Bundesprogramms “Strukturförderung für Migrantenorganisationen” durch das BAMF erstellt. Alle Rechte vorbehalten.
II. Podiumsdiskussion, Montag, den 20. Februar 2023
Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) und der Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst e.V.) laden zu einer virtuellen Podiumsdiskussion mit anschließendem Publikums-Austausch ein, um den Opfern des rassistischen Anschlags zu gedenken und zugleich den Blick auf die Möglichkeiten einer inklusiven, Betroffenen-zentrierten Erinnerungskultur zu richten.
In einer Runde von Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kunst soll diskutiert werden, wie ein würdiges Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt in eine Praxis der Erinnerungskultur münden kann, die alle Gesellschaftsgruppen miteinschließt. Dabei sollen Formen und Beispiele des Erinnerns aus Ost und West, früher und heute, beleuchtet und aktuelle Schwächen der deutschen Erinnerungskultur aufgezeigt werden. Mehr dazu
III. SharePics für Soziale Medien
Für uns steht das Gedenken an die Opfer und die Solidarität mit den Angehörigen im Zentrum. Deshalb haben wir darauf verzichtet, unser Logo auf die einzelnen Sharepic-Kacheln zu platzieren. In dem Video der Projektionen ist das Logo erst am Ende sichtbar.
Sofern Sie unser Gedenkvideo und die Vorlagen für die Sozialen Medien Ihrerseits öffentlichkeitswirksam nutzen, freuen wir uns über einen Hinweis und nehmen dies gerne in die Karte auf. Sowohl beim Teilen des Videos als auch bei der Nutzung von Sharepics bitten wir herzlichst darum, in den Captions den BZI als Initiator zu nennen und bei Ihren Beiträgen/Stories/Live Streams unsere Sozialen Medien Profile markieren.
Diese sind: Facebook: fb.me/bundesintegrationsrat – Instagram: bzi_ev – Twitter: BZI_eV
Durch die Nutzung von folgenden Hashtags, können wir die Reichweite unseres Bündnisses dehnen: #HanauIstÜberall #1902020ErinnerungAllerMachen #HanauGedenken2023 #kollektivErinnern_kollektivVerändern #RassismusErinnerungAllerMachen #Rassismusgehtunsallean