Vertretungen

Hier erfahren Sie alles über unsere Sitze.

Projektbeirat - CADS – Community Advisors

Mit dem Modellprojekt „CADS – Community Advisors – Digital Streetwork für EU-Beschäftigte in Deutschland” wird der in den vergangenen Jahren erfolgreich für die EU-Gleichbehandlungsstelle im Kanzleramt konzeptionierte, einzigartige Ansatz der aufsuchenden Beratung und Information – „Digital Streetwork“ – von EU-Arbeitnehmenden und -Arbeitsuchenden in den sozialen Medien weiterentwickelt. Der digitale Ansatz, die juristisch geprüften Beratungs- und Informationsinhalte, die herangezogenen Social-Media-Plattformen und das institutionelle Netzwerk sollen so auf- und ausgebaut werden, dass die erfolgreiche Methodik zum Projektende in ein dauerhaftes Programm überführt werden kann.

Mehr dazu: https://minor-digital.de/cads-community-advisors 

Krzysztof Blau vertritt den BZI im Projektbeirat.

Projektbeirat - Digitale Kommunen: Ankunftsprozesse für eine moderne Einwanderungsgesellschaft gestalten (DiKo)

Ziel des Modellprojektes „Digitale Kommunen – Ankunftsprozesse für eine moderne Einwanderungsgesellschaft gestalten“ (DiKo), das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Antirassismus gefördert wird, ist es:

Vor Ort mit den Modellkommunen die zentralen Ankommens-Prozesse einfacher und effizienter zu gestalten und alle Beteiligten, aber vor allem auch die Mitarbeitenden in den Verwaltungen, zu entlasten. Dazu werden die kommunalen Ankunftsprozesse vor Ort auf den Prüfstand gestellt und sollen gemeinsam mit den relevanten Akteuren kollaborativ digitale wie auch analoge Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden. Das Ergebnis sind schnellere Prozessabläufe innerhalb von Behörden, aber auch über verschiedene Akteure hinweg.

Mehr dazu: https://imap-institut.de/de/blog/diko

Argyri Paraschaki-Schauer vertritt den BZI im Projektbeirat.

Deutschlandradio Hörfunkrat

Der Hörfunkrat besteht aus Vertreter*innen aller Bundesländer, Abgesandten der Bundesregierung sowie Repräsentant*innen der Landesverbände und gesellschaftlich relevanter Gruppen. Er hat unter anderem die Aufgabe, Richtlinien für die Sendungen aufzustellen und deren Einhaltung gemäß der im Staatsvertrag aufgeführten Bestimmungen zu überwachen. Es ist ein wichtiger Schritt  für  die Repräsentation von Vielfalt, dem auch andere Funkräte folgen sollten.

Mehr dazu hier.

Memet Kilic vertritt seit Januar 2019 den BZI im Deutschlandradio-Hörfunkrat.

Haus der Geschichte in Bonn

Der Arbeitskreis versteht sich als kritische Interessenvertretung der Besucher. Zahlreiche gesellschaftliche Kräfte – darunter Vertreter des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates – bündeln hier ihre Interessen und beraten das Kuratorium und den Stiftungspräsidenten.

Für die politische Kultur in Deutschland und für die Integration in diese politische Kultur ist das Kennenlernen der deutschen Geschichte sehr wichtig. Um die entscheidenden Wendepunkte der Zeitgeschichte lebensnah zu erleben, ist ein Besuch im Haus der Geschichte in Bonn eine hervorragende und nachahmenswerte Idee. Das Haus der Geschichte in Bonn ist mit ca. 100.000 Besuchern im Jahr eines der meistbesuchten Museen der Bundesrepublik Deutschland. Das Leben und der Alltag der Menschen stehen im Zentrum der Dauerausstellung und erzählen ‚unsere Geschichte‘ , die deutsche Geschichte nach 1945.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

Der BZI arbeitet im Arbeitskreis gesellschaftlicher Gruppen bei der Programmgestaltung des Hauses aktiv mit; vertreten durch Argyri Paraschaki-Schauer und Memet Kilic.

Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO)

Die erstmalig November 2017 stattgefundene Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen beleuchtet Fortschritte bei der Gestaltung unserer Einwanderungsgesellschaft kritisch und bietet Raum für Austausch notwendiger Beiträge.

Der BZI gehört zu den Organisationen, welche die BKMO vorbereiten und gestaltet wichtige AGs wie bspw. Politische Bildung mit.

Mehr über die Forderungen, Handlungsempfehlungen und weitere Informationen finden Sie hier.

Modellprojekt Komm.A

Dass kommunale Spitzen und Verwaltungsmitarbeitende Anfeindungen erleben, ist leider nicht ganz zu verhindern. Aber wenn Betroffene sich darauf verlassen können, dass ihre Arbeitgeberin sie unterstützt, gibt ihnen das Sicherheit und Kraft. Wichtig sind vor allem klare Strukturen und Prozesse im kommunalen Umfeld. Wo Teams und Führung für das Thema sensibilisiert sind, fühlt sich niemand alleine.

Mit Komm.A bauen Kommunen diese nachhaltigen Strategien, Strukturen und Prozesse auf. Sie sensibilisieren für Rassismus und Hass – nach Innen und nach Außen. Sie machen Mut, mit vereinten Kräften Haltung zu zeigen und für unsere demokratischen Werte aktiv einzustehen.

Mehr über das Projekt gibt es hier.

Dr. Deniz Nergiz ist berufenes Mitglied des Fachbeirats.

Fachbeirat des Projekts NexSM: Social Media for Migration and Society – Analysis, Discourse, Learning and Networking (Robert-Bosch-Stiftung)

Das Projekt NexSM hat zum Ziel, eine Austausch- und Bildungsplattform aufzubauen, um den neuen „digital gaps“ (Unterschiede im Zugang zu und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien) entgegenzuwirken. NexSM will die Partizipation von Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) am wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs stärken sowie die wichtige Rolle, die sie in der Unterstützung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in den sozialen Medien einnehmen. Im Rahmen von NexSM werden Analysen zu integrationsrelevanten Auswirkungen der Digitalisierung durchgeführt und in Fachveranstaltungen, Bildungsangebote und Publikationen integriert. NexSM will unterschiedlichste relevante Akteure im Themenfeld in den Austausch bringen – auf nationaler und europäischer Ebene.

Mehr über das Projekt gibt es hier.

Dr. Deniz Nergiz ist berufenes Mitglied des Fachbeirats.

Mitglied in der Nationalen Arbeitsgruppe zur Umsetzung des EU-Jugenddialogs in Deutschland

Die Nationale Arbeitsgruppe (NAg) ist für die Umsetzung des EUJugenddialogs in Deutschland durch Begleitung, Evaluierung und Weiterentwicklung der Prozesse zuständig und ist dabei auch als Schnittstelle zwischen europäischer und nationaler, regionaler und lokaler Ebene zu verstehen.

In Deutschland erfolgt die Umsetzung des EU-Jugenddialogs durch das Referat Jugenddialog des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR). Das Projekt der Umsetzung des EU-Jugenddialogs in Deutschland wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Europäischen Kommission gefördert.

Die Nationale Arbeitsgruppe in Deutschland wird aus ordentlichen Mitgliedern von Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bestehen und verschiedene Bereiche der Kinder- und Jugend(verbands)arbeit, Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe vertreten. Bei der Umsetzung des EU-Jugenddialogs in Deutschland wird der Fokus auf dezentrale, ebenen- und sektorenübergreifende Beteiligungsmöglichkeiten gerichtet. Der Vorsitz der Nationalen Arbeitsgruppe wird durch den DBJR bekleidet und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den stellvertretenden Vorsitz inne.

Der Berufungszeitraum der Nationalen Arbeitsgruppe dauert 18 Monate (Juli 2023 – Dezember 2024), parallel zur Trio-Ratspräsidentschaft im Rat der Europäischen Union. Weitere Informationen gibt es hier.

Als Mitglied wurde Dr. Deniz Nergiz benannt.

Beirat des Pilotprojektes Match'In

Gemeinsam mit Bundesländern, aufnehmenden Kommunen und Vertreter*innen von Geflüchteten entwickeln Wissenschaftler*innen der Universität Hildesheim und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen Mechanismus zur Verteilung von Schutzsuchenden von den Bundesländern auf die Kommunen. Mithilfe eines Algorithmus‘ sollen die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schutzsuchenden sowie die vorhandenen Strukturen und Ressourcen der Kommunen in eine stärkere Übereinstimmung gebracht werden („Matching“). So sollen Bedürfnisse von Schutzsuchenden besser berücksichtigt, das Potenzial von Migration für kommunale Entwicklung besser genutzt, Integration und Teilhabe verbessert und Sekundärmigration verringert werden. Das Projekt wird durch die Stiftung Mercator gefördert.

Der BZI wird vertreten durch Dr. Deniz Nergiz.

Netz gegen Rassismus

Die Mitglieder des Netzes gegen Rassismus – für gleiche Rechte vernetzen sich in ihrer Arbeit gegen Rassismus, Intoleranz und Ausgrenzung. Ihr Ziel ist es, gleiche Rechte für alle Menschen zu schaffen, unabhängig von sozialer, ethnischer und kultureller Herkunft, Geschlecht, Alter, sexueller Identität oder physischer und psychischer Einschränkungen. Das Netz setzt sich aus vielfältigen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.

Mehr dazu hier.

Der BZI ist ein langjähriges Mitglied im Netzwerk gegen Rassismus; vertreten durch Jose Paca.

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

“Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen nachhaltig zu fördern.”

Mehr dazu hier.

Der BZI ist Mitglied im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).

Projektbeirat - Kommunale Allianzen gegen Rassismus und Hass (KommA)

Im Auftrag der der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Antirassismus (Staatsministerin Reem Alabali-Radovan) setzt IMAP das Projekt „Kommunale Allianzen und Strategien gegen Rassismus und Hass – gemeinsam Entscheidungsträger*innen stärken“ (KommA) um.

In KommA werden von 2023-2025 zehn ausgewählte Modellkommunen begleitet, lokale Allianzen zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Sicherheitsbehörden aufzubauen. Sie entwickeln antirassistische Strategiekonzepte und Verfahren, wie beim Auftreten von Anfeindungen und Bedrohungen gegenüber Entscheidungsträger*innen und Verwaltungsmitarbeitenden vorzugehen ist. Des Weiteren werden je nach Bedarf Trainings, Workshops und Coachings für kommunale Entscheidungsträger*innen durchgeführt. Eine bundesweite Plattform mit rund 50 Kommunen trägt zum Netzwerkaufbau und Transfer bei.

Mehr zum Projekt gibt es hier.

Zum Projektbeirat wurde Memet Kilic berufen.

Forum gegen Rassismus

Das Forum gegen Rassismus ist eine interne Diskussionsplattform, auf der sich Nichtregierungsorganisationen und die Bundesregierung zu Fragen der Auseinandersetzung mit Rassismus austauschen und gegenseitig informieren. Der BZI ist seit 2021 Mitglied.

Mehr dazu hier.

Projektbeirat - CADS - Community Advisors. Digital Streetwork für EU-Beschäftigte in Deutschland

Für die Umsetzung von CADS ist Minor–Digital als Projektträger verantwortlich. Das Projekt wird von der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert (Projektlaufzeit von Februar 2023 bis Dezember 2026). CADS entwickelt methodisch und technisch den aufsuchenden Ansatz und die Erfahrungen aus dem Projekt MB 4.0 (Migrationsberatung 4.0) für EU-Arbeitnehmerinnen und -Arbeitnehmer weiter.

Hauptziel des Projektes ist es, durch aufsuchende Erst- und Verweisberatung und Informationsarbeit in den sozialen Medien, EU-Arbeitnehmer und -Arbeitssuchende bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen und hilfreiche Hinweise zu Integrationsfragen zu geben. Die aufsuchende Beratung erfolgt dabei in den zehn Sprachen der großen EU-Zuwanderungsgruppen. Zudem wird der Themenschwerpunkt „Häusliche Betreuungskräfte/Live-ins“ in vier Sprachen bis Ende 2024 weitergeführt.

Mehr zum Projekt gibt es hier.

Das Bundesforum Familie

Das Bundesforum Familie ist ein unabhängiges Netzwerk, das durch die aktive Zusammenarbeit der rund 120 Mitgliedsorganisationen in ausgewählten Themenfeldern der Familienpolitik die Lebensbedingungen von Familien verbessern will. Zu den Mitgliedern gehören, Familien- und Wohlfahrtsverbände, Stiftungen, Forschungseinrichtungen, Parteien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sowie Gewerkschaften und Fachverbände.

Mehr dazu hier.

Bündnis „Hier lebe ich, hier wähle ich – Wahlrecht für alle“

Mit symbolischen Wahlen haben wir am 24. September 2017 die Noch-Nicht-Wahlberechtigten eingeladen, ihre symbolische Stimme in unseren Wahllokalen abzugeben. Dort wurde nach demselben Verfahren wie in den offiziellen Wahllokalen der 19. Deutsche Bundestag gewählt, die Stimmzettel werden wir an die gewählten Abgeordneten überreichen. Diese Abgeordneten können in der kommenden Legislaturperiode dafür sorgen, dass das kommunale Wahlrecht für alle ab einer bestimmten Aufenthaltsdauer auch in Deutschland eingeführt wird!

Mehr dazu hier.

Der BZI ist Mitinitiator der Aktion “Hier lebe ich – hier wähle ich”.