Vertretungen

Hier erfahren Sie alles über unsere Sitze.

Fachbeirat „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

„Zur Leitfrage „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ kommt dem ehrenamtlichen Engagement eine zentrale Rolle zu. Gesellschaftliche Entwicklungen werden hier vorgedacht, aufgefangen und weiterentwickelt. Es bestehen enorme Potentiale des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts, um bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu unterstützen, Lösungen zu entwickeln, diese zu verbreiten und voranzutreiben.
Gesellschaftliche Verantwortung in der gesamten Breite der Bevölkerung zu ermöglichen und die Instrumente zur Verfügung zu stellen, die dafür gebraucht werden, ist Kern der Aufgabe des Fachbeirates.“ Mehr dazu: https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/fachbeiraete/

Der Stiftungsrat des DSEE hat Dr. Nergiz, in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des BZI, in den Beirat berufen.

Fachbeirat des Projekts NexSM: Social Media for Migration and Society – Analysis, Discourse, Learning and Networking (Robert-Bosch-Stiftung)

Das Projekt NexSM hat zum Ziel, eine Austausch- und Bildungsplattform aufzubauen, um den neuen „digital gaps“ (Unterschiede im Zugang zu und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien) entgegenzuwirken. NexSM will die Partizipation von Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) am wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs stärken sowie die wichtige Rolle, die sie in der Unterstützung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in den sozialen Medien einnehmen. Im Rahmen von NexSM werden Analysen zu integrationsrelevanten Auswirkungen der Digitalisierung durchgeführt und in Fachveranstaltungen, Bildungsangebote und Publikationen integriert. NexSM will unterschiedlichste relevante Akteure im Themenfeld in den Austausch bringen – auf nationaler und europäischer Ebene. Mehr über das Projekt gibt es hier

Dem Programm NexSm stehen 13 herausragende Akteur:innen zur Seite. Deren umfassende Expertise in den Themen Einwanderung und/oder Digitalisierung bzw. Technologien bereichern das Programm auf vielfältige Art und Weise. Die Mitglieder stehen für die Sektoren Zivilgesellschaft, Politik, Philanthropie, Think Tank und Verwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mehr über den Fachbeirat gibt es hier

In den Fachbeirat wurde für den BZI Dr. Deniz Nergiz, berufen.

Deutschlandradio Hörfunkrat

Memet Kilic, Vorsitzender des BZI, vertritt seit Januar 2019 den Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat im Deutschlandradio-Hörfunkrat.

Der Hörfunkrat besteht aus Vertreter*innen aller Bundesländer, Abgesandten der Bundesregierung sowie Repräsentant*innen der Landesverbände und gesellschaftlich relevanter Gruppen. Er hat unter anderem die Aufgabe, Richtlinien für die Sendungen aufzustellen und deren Einhaltung gemäß der im Staatsvertrag aufgeführten Bestimmungen zu überwachen. Es ist ein wichtiger Schritt  für  die Repräsentation von Vielfalt, dem auch andere Funkräte folgen sollten. Mehr dazu hier.

Haus der Geschichte in Bonn

Der BZI arbeitet im Arbeitskreis gesellschaftlicher Gruppen bei der Programmgestaltung des Hauses aktiv mit, vertreten durch die stellvertretende Vorsitzende Argyri Paraschaki.

Der Arbeitskreis versteht sich als kritische Interessenvertretung der Besucher. Zahlreiche gesellschaftliche Kräfte – darunter Vertreter des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates – bündeln hier ihre Interessen und beraten das Kuratorium und den Stiftungspräsidenten.

Für die politische Kultur in Deutschland und für die Integration in diese politische Kultur ist das Kennenlernen der deutschen Geschichte sehr wichtig. Um die entscheidenden Wendepunkte der Zeitgeschichte lebensnah zu erleben, ist ein Besuch im Haus der Geschichte in Bonn eine hervorragende und nachahmenswerte Idee. Das Haus der Geschichte in Bonn ist mit ca. 100.000 Besuchern im Jahr eines der meistbesuchten Museen der Bundesrepublik Deutschland. Das Leben und der Alltag der Menschen stehen im Zentrum der Dauerausstellung und erzählen ‚unsere Geschichte‘ , die deutsche Geschichte nach 1945. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO)

Die erstmalig November 2017 stattgefundene Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen beleuchtet Fortschritte bei der Gestaltung unserer Einwanderungsgesellschaft kritisch und bietet Raum für Austausch notwendiger Beiträge.

Der BZI gehört zu den Organisationen, welche die BKMO vorbereiten und gestaltet wichtige AGs wie bspw. Politische Bildung mit.

Mehr über die Forderungen, Handlungsempfehlungen und weitere Informationen finden Sie hier.

Beirat im Förderansatz „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“ (DIK)

Im Rahmen des integrationspolitischen Schwerpunkts der Deutschen Islam Konferenz (DIK) legen das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) den Förderansatz „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“ auf.

Der Förderansatz „Moscheen für Integration“ wird von einem Beirat aus sach- und fachkundigen Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Stiftungen, Ländern und Kommunen sowie der muslimischen Zivilgesellschaft begleitet. Dem Beirat obliegt die Aufgabe der kritischen Begleitung des Förderansatzes. Außerdem fungiert der Beirat als Multiplikator und Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Programms.

Dr. Deniz Nergiz ist in der Funktion als Geschäftsführerin des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates als Mitglied dieses Beirats berufen.

Mehr zu diesem Beirat lesen Sie hier

Beirat des Pilotprojektes Match'In

Gemeinsam mit Bundesländern, aufnehmenden Kommunen und Vertreter:innen von Geflüchteten entwickeln Wissenschaftler:innen der Universität Hildesheim und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen Mechanismus zur Verteilung von Schutzsuchenden von den Bundesländern auf die Kommunen. Mithilfe eines Algorithmus‘ sollen die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schutzsuchenden sowie die vorhandenen Strukturen und Ressourcen der Kommunen in eine stärkere Übereinstimmung gebracht werden („Matching“). So sollen Bedürfnisse von Schutzsuchenden besser berücksichtigt, das Potenzial von Migration für kommunale Entwicklung besser genutzt, Integration und Teilhabe verbessert und Sekundärmigration verringert werden. Das Projekt wird durch die Stiftung Mercator gefördert.

Der BZI wird vertreten durch Dr. Deniz Nergiz

Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V.

„Der Bundesauschuss Politische Bildung (bap) e.V. ist ein Zusammenschluss der bundesweiten Verbände der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Gemeinsames Ziel der im Bundesausschuss versammelten Organisationen ist, sich für eine Stärkung und Weiterentwicklung politischer Jugend– und Erwachsenenbildung zu engagieren und die Interessen dieses Arbeitsbereichs gegenüber Politik, Behörden und der Gesellschaft zu vertreten.“ (Quelle: bap)

In seiner Arbeit pflegt (bap) auch engen Kontakt zu Ministerien und Behörden auf Bundesebene, die der bap in die Mitgliederversammlungen einbinden und um sich gegenseitig über aktuelle Entwicklungen austauschen.

Dr. Nergiz, in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des BZI, wurde Anfang 2020 in diesem Kreis der Vertreter*innen berufen.

Mehr über bap e. V. lesen Sie hier.

Bündnis „Hier lebe ich, hier wähle ich – Wahlrecht für alle“

Der BZI ist Mitinitiator der Aktion “Hier lebe ich – hier wähle ich”.

Mit symbolischen Wahlen haben wir am 24. September 2017 die Noch-Nicht-Wahlberechtigten eingeladen, ihre symbolische Stimme in unseren Wahllokalen abzugeben. Dort wurde nach demselben Verfahren wie in den offiziellen Wahllokalen der 19. Deutsche Bundestag gewählt, die Stimmzettel werden wir an die gewählten Abgeordneten überreichen. Diese Abgeordneten können in der kommenden Legislaturperiode dafür sorgen, dass das kommunale Wahlrecht für alle ab einer bestimmten Aufenthaltsdauer auch in Deutschland eingeführt wird!

Mehr dazu hier.

Netz gegen Rassismus

Der BZI ist ein langjähriges Mitglied des Netzwerks gegen Rassismus, vertreten durch stellvertretenden Vorsitzenden Jose Paca.

Die Mitglieder des Netzes gegen Rassismus – für gleiche Rechte vernetzen sich in ihrer Arbeit gegen Rassismus, Intoleranz und Ausgrenzung. Ihr Ziel ist es, gleiche Rechte für alle Menschen zu schaffen, unabhängig von sozialer, ethnischer und kultureller Herkunft, Geschlecht, Alter, sexueller Identität oder physischer und psychischer Einschränkungen. Das Netz setzt sich aus vielfältigen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.

Mehr dazu hier.

Das Bundesforum Familie

Das Bundesforum Familie ist ein unabhängiges Netzwerk, das durch die aktive Zusammenarbeit der rund 120 Mitgliedsorganisationen in ausgewählten Themenfeldern der Familienpolitik die Lebensbedingungen von Familien verbessern will. Zu den Mitgliedern gehören, Familien- und Wohlfahrtsverbände, Stiftungen, Forschungseinrichtungen, Parteien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sowie Gewerkschaften und Fachverbände.

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Forum gegen Rassismus

Das Forum gegen Rassismus ist eine interne Diskussionsplattform, auf der sich Nichtregierungsorganisationen und die Bundesregierung zu Fragen der Auseinandersetzung mit Rassismus austauschen und gegenseitig informieren. Der BZI ist seit 2021 Mitglied.

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