„Hessen wird versuchen auch die Hanau-Akten – wie die des NSU-Falls – jahrzehntelang unter Verschluss zu halten!“
Vor einem Jahr tötete ein rechtsextremer Attentäter neun junge Hanauer*innen. Über die Tatnacht und dem Täter gibt es noch immer mehr offene Fragen, als Antworten. In der Gesprächsrunde des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats (BZI), am 20.Februar 2021, wurden die vielen offenen Fragen zum Tat, die gesellschaftspolitischen
Online Gesprächsrunde zum Gedenken an Hanau 19. Februar 2020
Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsterrorist und Rassist im hessischen Hanau neun Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. #SayTheirNames
Schluss mit der Mär vom Einzeltäter und Einzeltat – Ein sicherheitspolitisches Umdenken ist überfällig!
Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) fordert von der Politik und dem Sicherheitsapparat ein konsequentes Handeln gegen rassistische Gewalt und ein grundlegendes Umdenken im Umgang mit Opfern und Betroffenen. "Die letzten zehn Jahren mit NSU-Terrornetzwerken, unzähligen bekanntgewordenen rechtsextremen/rassistischen Netzwerken (u.a. im Polizeiapparat) und nicht zuletzt die
Kabinettsbeschluss zum Nationalen Aktionsplan Integration: Migrant*innen und unsere Demokratie stärken – bessere Teilhabechancen schaffen!
Der Kabinettsbeschluss für bessere Teilhabe- und Teilnahmestrukturen ist zu begrüßen. Dieser Erklärung müssen auch Taten folgen, denn eine offene und inklusive Einwanderungsgesellschaft zu werden, steht uns als eine Herkulesaufgabe bevor.
Internationaler Tag der Migrant*innen: Migrant*innen und unsere Demokratie stärken – bessere Teilhabechancen schaffen!
Am 18. Dezember ist internationaler Tag der Migrant*innen, dazu erklärt Memet Kilic, Vorsitzender des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats (BZI)
Bewertung des Maßnahmenpakets des Bundeskabinettsausschusses gegen Rassismus und Rechtsextremismus: Projektförderung statt Paradigmenwechsel
Ein echter Paradigmenwechsel für unsere Einwanderungsgesellschaft wird aus dem Katalog nicht ersichtlich, auch wenn er wichtige und richtige Schritte enthält
28 Jahre nach Mölln: „Wir müssen dort intervenieren, wo wir Rassismus vorfinden. Rassismen müssen benannt und unterbunden werden.“
Die grausamen Ereignisse in Mölln waren für die Menschen in unserem Land ein Schock – aber keine Überraschung. Politiker*innen hatten sich schon zuvor gegenseitig mit einer ‚Das-Boot-ist-voll‘-Politik überboten